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„Die Demokratie stirbt nicht – sie mutiert“. Obama, Trump und die autoritäre Reorganisation des Westens

Barack Obama warnt. Wieder einmal. Und wieder ist es ernst: Die Vereinigten Staaten könnten in die Autokratie abgleiten. Der ehemalige Präsident spricht von „systemischen Angriffen“ auf die Demokratie, von „strukturellem Autoritarismus“, von der Gefahr, dass alles kippt. Sein Ziel: die Wähler:innen mobilisieren, den demokratischen Konsens retten, bevor es zu
Sascha Schlenzig

„Zu viel. Zu laut. Zu empfindlich.“ – Neurodivergenz als Widerstand gegen die Normgesellschaft

„Zu viel. Zu laut. Zu empfindlich.“ – Neurodivergenz als Widerstand gegen die Normgesellschaft Ein Essay über Jenara Nerenbergs „Divergent Mind“ – und die politische Kraft des Andersseins Von Sascha Schlenzig Sie fiel nicht auf. Sie funktionierte. Sie lächelte. Und sie brach zusammen. Jenara Nerenberg war erfolgreich, gebildet, gesellschaftlich integriert – und innerlich zermürbt.
Sascha Schlenzig

Palantir und der autoritäre Drift. Wie eine Software zur Infrastruktur der Repression wird

Von außen wirkt Palantir wie ein gewöhnlicher Tech-Konzern: mit glänzenden PowerPoint-Präsentationen, Partnerschaften mit Sicherheitsbehörden und steigenden Aktienkursen. Doch hinter dem Datengiganten verbirgt sich ein ganz anderes Projekt – eines, das in den Maschinenraum der Macht führt. Es geht um Kontrolle. Um Vorhersage. Und um ein neues Betriebssystem des Autoritären. Demokratischer Anstrich,
Sascha Schlenzig

Frieden ohne Freiheit? Die SPD, Russland – und die Rückkehr der alten Fehler

Man kennt diese Stimmen: Mützenich, Walter-Borjans, Stegner, Eichel. Sozialdemokraten einer älteren Schule. Männer des Ausgleichs, der Gespräche, der behutsamen Distanz zur Macht. Ihr neues „Manifest“ fordert nichts weniger als eine außenpolitische Kehrtwende. Deutschland solle abrüsten, Distanz zur NATO gewinnen, nicht „alarmistisch“ sein. Man müsse wieder mit Russland reden, selbst jetzt,
Sascha Schlenzig
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